Im 4WD durch Australien + Reise durch Asien

Taronga Zoo Sydney

Samstag wurde von der Schule ein Ausflug in den Taronga Zoo in Sydney angeboten. Da mir viele Leute erzählt haben, wie toll der Zoo sein soll und ich keine weiteren Pläne für den Tag hatte, nahm ich an dem Ausflug teil. Auch wurde mir erzählt, man könnte dort Kängurus und Koalas streicheln… Da ich nun schon ein paar Tage in Australien bin und weder ein Känguru noch einen Koala gesehen habe, wurde es schließlich auch mal Zeit dafür.

Baby-Koala:




Scheinbar waren die Leute entweder in einem anderen Zoo oder haben irgendwelche Geschichten, die sie irgendwo gehört haben, neu erfunden. Fakt ist, dass der Zoo absolut langweilig ist. Klar, wenn man noch nie in einem Zoo war, wird einen das schon begeistern. Der Zoo in Münster ist aber z.B. wesentlich eindrucksvoller. Und wer 20 Krokodile in freier Wildbahn gesehen hat, der lässt sich von einem kleinen Krokodil im Planschbecken auch nicht aus den Socken hauen ;-) Die Tiere im Taronga Zoo sahen meist alt und wenig gepflegt aus (mal abgesehen vom Koala-Baby). Die Gehege waren auch meist nicht wirklich schön.

Das hier ist übrigens ein Wallaby:



Die Koalas und Kängurus durfte man zwar aus nächster Nähe sehen, aber NICHT berühren. Wenn man schon in Australien ist, sollte man versuchen, diese Tiere auch live in der Natur zu sehen (auch wenn man dort lieber die Finger von ihnen lässt). Der Taronga Zoo in Sydney ist mehr ein Marketing Gag als eine wirkliche Attraktion und bekommt von mir das Prädikat „nicht sehenswert“.



Nur die Skyline von Sydney im Hintergrund fand ich wirklich beeindruckend.

Anmerkung: Ein weiterer Zoo in Sydney „Wildlife World“ direkt in Darling Harbour („Innenstadt“) soll auch nicht so toll sein, dass berichteten jedenfalls verschiedene Leute aus meiner Schule. Welcher Zoo sich hingegen wirklich lohnen soll ist der Featherdale Wildlife Park, hier darf man Koalas und Kängurus füttern und Fotos mit diesen machen. Diese Bilder und Fotos sehen vielversprechend aus.

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