Von Coen ging es durch den doch eher langweiligen Lakefield Nationalpark zurück in die Realität (=Internet und Mobile connection). Im Nationalpark sprang mir plötzlich ein Israeli vor die Motorhaube. Wild fuchtelnd stand der auf der Straße. Er ist mit seinen Freunden in einem kleinen Wasserloch stecken geblieben und so mussten wir eine kleine Rettungsaktion starten. Tja, dass passiert halt, wenn man Holden (Opel) fährt :-) Ich komme da sogar ohne Allrad durch…



Wir machen auf der Weiterreise noch ein paar kurze Stopps, doch so wirklich begeistert sind wir nicht. Es gab nichts zu sehen, was wir nicht irgendwo schon deutlich schöner erlebt haben. Wir schlagen unser Nachtlager in der Mitte vom Lakefield Nationalpark auf und gehen pünktlich ins Bett.

Am folgenden Tag reisen wir bis zur Küste und haben endlich wieder eine (kleine) Stadt um uns. Zweitausend Einwohner sowie Lebensmittelgeschäfte, Cappuccino, Bars und alles was man so braucht. Wir sind in Cooktown, einer gemütlichen Stadt, die auf der einen Seite das Meer und auf der anderen die Berge hat. Wir beschließen hier drei Nächte zu verbringen, um uns wieder ein wenig an die Zivilisation zu gewöhnen :-)



Der nächste Morgen beginnt mit etwas besonders schönen: Martijn und ich gehen Golf spielen. Nach über sechs Monaten in Australien schaffe ich es dann doch mal endlich auf den Platz. Leider gibt es keine Driving-Range und so beginnt das Spiel umgehend. Überraschender Weise klappt es dann doch ganz gut – jedenfalls meistens :-) Der Golfplatz ist super schön angelegt und mit dem Rauschen des Meeres im Hintergrund sowie den Bergen an der Seite, lässt es sich doch gut spielen.

Ansonsten verbringen wir die Zeit hier mit wichtigen Dingen wie der Wäsche (und meinem Snatch Strap) waschen, Cappuccino trinken, Einkaufen, im Internet surfen, Blog schreiben und Kleinigkeiten am Wagen reparieren.

Tour 1: Coen – Lakefield Nationalpark
Übernachtung: Lakefield Nationalpark

Tour 2: Lakefield Nationalpark – Cooktown
Übernachtung: Camping, Cooktown