Nach einer kurzen Nacht werde ich morgens im Litchfield Nationalpark durch die schwüle Hitze geweckt. Ich wandere zu den Florence Falls, die nur wenige hundert Meter vom Campingplatz entfernt sind und springe ins Wasser.



Nach der Abkühlung geht es zu den Buley Rockholes, in denen ich erneut ins erfrischende Wasser eintauche. Allerdings kann man nirgendwo richtig Bahnen schwimmen. Es ist halt mehr ein Abkühlen und herum geplantsche. Zwischen den ganzen Pärchen und Freundeskreisen die ihren Osterurlaub hier verbringen, kommt man sich da schon manchmal etwas über vor.



Weiter geht es zu weiteren Wasserfällen, die jedoch nicht zum Schwimmen erlaubt sind. Dafür führt ein einstündiger Wanderweg am Wasserfall entlang. Daraufhin fahre ich zu den berühmten Wangi Falls. Auch hier ist das Schwimmen zu dieser Jahreszeit nicht erlaubt. Ein schöner Weg führt zu der Spitze des Falls. Blöder weise habe ich mir einen Moskitostich auf einem Zeh durch die Flip Flops blutig gescheuert und verzichte auf weitere Spaziergänge.



Eigentlich hat der Litchfield Nationalpark deutlich mehr zu bieten. Doch die meisten Dinge sind gesperrt. So hätte ich gerne den viel versprechenden Track zur Lost City gemacht. Nun ja, lässt sich nicht ändern. Über eine Dirt Road nehme ich die Abkürzung nach Darwin. Dort treffe ich mich mit Serena und Tilman, zwei Freunden aus Sydney, auf dem Campingplatz. Das war ein tolles Wiedersehen!

Tour: Litchfield Nationalpark – Darwin
Übernachtung: Camping, Caravanpark (direkt am Highway) in Darwin