Zwar sind wir nur für die Nacht in Krabi, aber wirklich gefallen tut uns die Stadt nicht. Sie ist ziemlich dreckig (viele Kakerlaken – hatten wir sonst nie) und kein Ort, an dem man länger bleiben möchte. Kein Wunder, denn Krabi ist auch nur eine Durchlaufstation oder anders ausgedrückt: Das Absprungbrett ins Paradies. Neben der Trauminsel Ko Phi Phi gelangt man auch schnell zu der Halbinsel Railay und ihren atemberaubenden Postkartenstränden. Letzteren wollten wir zuerst auch anfahren, doch an den schönen Stränden von Railay liegen nur teure Luxusresorts.

Zum Glück ist Nebensaison (und dadurch die Preise günstig), aber als wir bei Tripadvisor die Bewertungen von den günstigeren „Nobelabsteigen“ lasen, verloren wir schnell die Lust. „Dreckig“, „Personal stiehlt“ oder „schlimmstes Hotel überhaupt“ waren bei einigen Resort der Grundtenor. Die Alternative wäre nun also tief in den Geldbeutel zu greifen oder weit weg von den schönen Traumstränden zu übernachten. Nach einer kurzen Überlegung ließen wir dann Railay Railay sein und buchten das Schiff zur Insel Ko Phi Phi :-)



Schon vom Schiff aus erblickten wir die atemberaubende Insel und die malerischen Felsformationen, die auch ein Paradies für Kletterfreunde sind. Ja, Ko Phi Phi wurde vom Tsunami zerstört, doch durch freiwillige Helfer in kurzer Zeit wieder aufgebaut. Und es ist schöner denn je. Weißer Strand, Palmen, türkises Wasser und eine bildschöne Kulisse. Hier lässt sich Urlaub machen. Sonnenuntergang auf Ko Phi Phi:



Das Dorf „An Ton Sai“ am Anleger des Schiffes ist natürlich sehr touristisch. Da diese Nacht die Full Moon Party gefeiert wird, bleiben wir jedoch hier und wollen den Abend mit ein paar Cocktails ausklingen lassen. Zuvor springen wir noch für eine Abkühlung ins Meer, um anschließend durch die einladenden Gassen zu schlürfen und das bunte Treiben zu beobachten. In einer Bar direkt am Wasser sehen wir Nachts eine Feuershow und genießen die tolle Atmosphäre.



Was uns besonders auf Ko Phi Phi gefällt: Es gibt werden Autos noch Roller. Dadurch ist es angenehm ruhig und man muss nicht Angst haben, alle paar Minuten umgefahren zu werden.

Tour: Krabi – Ko Phi Phi